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Buchkinder Basel

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Dienstag, 21. April 2020

Das Buch von der Nacht und dem Tag
von Louisa G.

Es waren einmal eine Nacht und ein Tag.

Aber der Tag und die Nacht kannten sich gar nicht.

Doch sie wurden gute Freunde.

Eines Tages haben sie Streit miteinander bekommen.

Doch am nächsten Tag haben sie sich wieder verstanden.

Und dann haben sie zusammen die Mitternacht gemacht.

ENDE

Mittwoch, 15. April 2020

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Und gerade jetzt, da wir zu Hause festsitzen, gibt es weniger Menschen, die den Kindern Geschichten vorlesen: Es gibt keinen Morgenkreis in der Schule mehr, keine Geschichten in der Buchhandlung, keine Bibliotheksbesuche, keine Geschichten am Sonntagnachmittag im Literaturhaus. Aber viele Autoren – nicht nur Urs – lesen jeden Tag eines ihrer eigenen Bücher oder andere Bücher online vor. Ausserdem bieten viele Illustratoren uns Künstler zur Zeit Kunstunterricht für Erwachsene und Kinder. Jeden Tag gibt es eine andere Zeichenaufforderung mit schnellen Schritt-für-Schritt-Videoclips.

Hier unsere Favoriten: Carson Ellis, Mac Barnett und Wendy MacNaughton.

>www.carsonellis.com/blog

>www.instagram.com/carsonellis

>www.instagram.com/macbarnett

>www.youtube.com/channel/UCMVzRQ6hIb2YdSBUIUjSVKg

>www.instagram.com/wendymac

Donnerstag, 9. April 2020

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Montag, 6. April 2020

Ein Grund für Freude

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Mittwoch, 1. April 2020

Mir geht es gut

 

Mir geht es gut, ausser dass mir manchmal langweilig ist. Am Morgen arbeite ich für die Schule. Ausser lesen und FIFA spielen, arbeite ich an einem «Tierquartett» über Arktis, Antarktis und Grönland. Es ist schon fast fertig. Mir fehlen nur noch ein paar wenige Informationen. Da dieses Jahr  – leider – die Fussball-Panini-Bilder ausfallen, arbeite und male ich selber an Tierbildern. Es sollen 110 Bilder entstehen, die meine Familie dann sammeln können.

 

Liebe Grüsse von Marc

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Dienstag, 31. März 2020
 

... und gib uns unser täglich Brot

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Liebe Kinder,

Wir ihr wisst, koche ich leidenschaftlich gerne – und ich mache sehr gerne Brot.

Brot ist etwas Wunderbares und verleidet einem nie, auch wenn man es täglich isst. Wenn man es selber macht, ist es natürlich noch besser und man schätzt es sehr. Brot ist schon fast so alt wie die Menschheit. 

Im normalen Alltag habe ich es nie geschafft, täglich ein Brot zu backen, immer nur ab und zu, aber jetzt – in dieser schwierigen und besonderen Zeit habe ich plötzlich jede Menge Zeit und so backe ich jeden Tag ein Brot. Manchmal ein kleines, dann ein Grosses, ein Rundes, ein längliches und so weiter.

Das Grundrezept ist denkbar einfach:

  • 500g Mehl

  • 350g Wasser (handwarm)

  • 10g Hefe

  • 10g Salz

Alles mit der Waage genau messen, auch das Wasser! Alles verrühren, dann kneten, kneten, kneten und nochmals kneten. Dann muss der Teig an einem warmen Ort zweimal aufgehen und zwar so, dass er mindesten 2-3 Mal grösser wird. Dazwischen wird er nochmals geknetet – die Bäcker sagen: Man muss ihm zeigen, wer der Meister ist. Beim zweiten Mal kann man ihm schon die Form geben, die man will. Grosszügig mit Mehl bestäuben und ev. einritzen. Ist er dann noch einmal aufgegangen, dann ab in den vorgeheizten Ofen. Der Ofen muss so heiss wie möglich sein. Ich weiss nicht, was euer Ofen hergibt, meiner wird mit Umluft 275 Grad heiss. 10 Minuten lang in dieser Hitze, dann runter auf 230 Grad, weitere 20 Minuten. Ob das Brot dann genug gebacken ist, hängt natürlich von der Grösse und Menge des Teigs ab. Brötchen brauchen vielleicht nur 12 Minuten. Ein richtiges Brot braucht mindesten 30 Minuten, manchmal länger. Ein Brot ist dann gut, wenn es hohl klingt, wenn auf den Boden klopft. Ausserdem muss es die Bräunung haben, die man will. Bei einem Basler Brot schätzt man eine ziemlich dunkle Kruste, fast ein bisschen verbrannt. Ich habe euch nun den Grundvorgang beschrieben. Das Wichtigste ist: Kräftiges Kneten und der Teig muss zweimal richtig gut aufgehen. Man kann den Teig auch in einer Schüssel im Kühlschrank übernachten lassen, das macht den Teig noch würziger. Viel Spass – Übung macht den Meister,

Euer Urs

Montag, 30. März 2020

Katharinas Glücksvogel von Stephan B.

Samstag, 28. März 2020


Ein Brief aus der Quarantäne

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Donnerstag, 26. März 2020
 

Wie es mit dem Coronavirus begann

von Clara E.
 

«Hallo hier bin ich!» rief Corona Virus und sprang auf Familie Fröhlichs Esstisch. Anne, das jüngste Kind der Familie Fröhlich, kam und fragte: «Wer bist du?»

«Ich? Ich heisse Corona Virus!» antwortete Corona.

«Schön! Endlich jemand zum Spielen», freute Anne sich.

Dann zeigte sie Corona das Haus und sagte: «Du darfst gerne bei uns wohnen.» Danach war es Zeit für das Mittagessen.

Am nächsten Tag nahm Anne ihre neue Freundin in die Schule mit.

Als die Lehrerin Anne drannahm, quäkte Corona dazwischen: «Man zeigt nicht auf Leute!».

Die Lehrerin Frau Streng sagte: «Anne! Du ungezogene Göre! Das gibt eine schlechte Note!»

«Mir doch egal!», schnaubte Anne zurück.

Das Ende vom Lied war, dass Anne nachsitzen musste. Als Anne nach Hause kam, sah sie, dass es Freitag, der 13. war. Ein Pechtag!

In der Schule, als Anne auf der Toilette gewesen war, hatte Corona sich heimlich vermehrt. Davon wusste Anne natürlich nichts. Als Anne am nächsten Tag die Zeitung las, wunderte sie sich. In der Zeitung stand nämlich: 50 Leute an unbekannter Krankheit erkrankt. Einige Zeit später wurden alle Schulen für ein paar Wochen geschlossen.

Dienstag, 24. März 2020

Living in the Future

 
Seit einer Woche sitzen wir zu Hause und warten, dass es irgendwann alles wieder normal wird. Wie lange dauert das noch? Wir arbeiten und lernen zu Hause. Unsere Verbindung mit der Aussenwelt sind unsere Handys und unsere Computer. Ist das die Zukunft? Hier ein sehr aktuelles Buchcover aus dem Jahr 1972: «At nine o'clock it is time for school. Inside a large closet in your bedroom there is a vision phone and a vision desk. As soon as you dial your school number, the screen lights up, and there is your teacher. The teacher’s classroom is in his or her home. In this room there are many vision screens connected to the vision phone. On these screens the teacher can see all the children in the class. Opposite the screens there is a blackboard. Whatever the teacher writes on the board can be seen on the children’s vision desks.»

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