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Zirkus Grandioso
De Zirkus Grandioso isch wie jedes Jahr churz vor Wiehnachte uf de Rückreis nach San Giovanni Rotondo. Das Dorf isch‘s Heimatdorf vom Zirkus-Diräkter Giovanni. Mit emene grosse Laschtwage und Wohnwäge sind sie unterwägs. D‘Wäterprognose für de Tag sind nid grad rosig. Schnee und Schneeschturm isch agseit. D‘Zirkus-Caravanne isch no es paar Stund vom Dorf San Giovanni Rotondo entfärnt und denn fangt‘s au scho a. Riesigi Schneeflocke falle vom Himmel und es wärde immer meh – so viel – bis me fascht nüme us de Autoschiebe use gseht. De Wind pfifft um d‘Wäge und en richtige Schneesturm tobt durch ganz Italie. De Luca und d‘Stella sitze im Wohnmobil und spiele Scopa. De Direttore Giovanni, ihre Papa, sitzt am Stürrad und d‘Mama ‘Rebecca näbe dra. De Dirottere Giovanni isch nervös wäg dem Sturm und dem viele Schnee. Er verwirft d‘Händ über em Chopf und stöhnt: Santa Maria, ma perchè? Dio mio, quanta Neve! Heiligi Maria, warum das jetzt? Liebe Gott im Himmel, warum so viel Schnee? Er stellt de Motor ab, zieht d‘Pelzchape und d‘Händsche a und stiegt us.
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